Fronalpstock und Schilt
Wanderung
· Schweiz
· geschlossen
Zwei Aussichtslogen über dem Linthtal
Fronalpstock und Schilt heißen die auffälligen Gipfel am Eingang des Linthtals. Ersterer präsentiert sich als pyramidenförmiger Felsaufbau, letzterer als breitstirniger, steil gegen den Talgrund abfallender Balkon. Besonders im morgendlichen Seitenlicht sind von beiden Gipfeln die Ausblicke über den Kanton Glarus gegen Glärnisch und Tödi schlicht phänomenal. Frühzeitiger Aufbruch ist deshalb ratsam, zumal ab Glarus 1800 Höhenmeter zu bewältigen sind.
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geschlossen
Strecke 21,3 km
Beim Bahnhof Glarus weisen gelbe Tafeln den Weg: Über die Linth nach Ennetbühls und gegen die Wirtschaft Alpenblick empor, bis rechts die Route Richtung Fronalpstock abzweigt. Mehrfach das Sträßchen kreuzend, hält man aufwärts nach Grossberg, erreicht über offenes Weidegelände die Mittler Stafel und tifft den vom Berggasthaus Fronalpstock bzw. vom Naturfreundehaus Fronalp heraufkommenden Weg. Die Route setzt sich ostwärts fort zur Ober Stafel und weiter bis in den sogenannten Fronalppass (1861 m) zwischen dem kleinen Färistock rechts und dem Fronalpstock links. Hier geht es nach links auf gutem Pfad am Kamm des Zelsegg über den grünen Sockel des Fronalpstocks empor bis zum Fuß der felsigen Gipfelpyramide. Diese wird unschwer in einem gut gestuften, drahtseilgesicherten »Kamin« bezwungen, der oben am leichten Westgrat ausmündet. Ein paar Schritte noch, dann steht man am Gipfelkreuz des Fronalpstock, 2124 m. Weit schweift der Blick über die Linthebene bis hinaus zum Zürichsee. Wieder unten auf dem sicheren Boden des Fronalppasses, folgt man nun den Markierungen südwärts zum Schilt. Dessen Besteigung entwickelt sich wie von selbst: Zuerst geht es nördlich am Färistock vorbei, dann unter der Westseite des Siwellen hindurch und anschließend in sanfter Steigung hinauf aufs geräumige Gipfeldach des Schilt, 2299 m. Die Aussicht ist einzigartig, hockt man hier oben doch im Schnittpunkt dreier Täler (Linthtal, Klöntal und Sernftal). Nun bummelt man an der Südseite der Siwellen zur Jägerhütte Rotärd und wählt rechts den Weg hinab zur Alp Begligen. Eindrucksvoll ist dabei der Wechsel aus rötlichem Quartenschiefer zum gelblichen Dolomit. Via Äugsten gelangt man zur Seilbahnstation der Äugstenbahn und geht über Weiden, später im Wald wieder zurück nach Ennetbühls und Glarus.

Autor
Ulrich Tubbesing
Aktualisierung: 15.02.2019
Höchster Punkt
2.297 m
Tiefster Punkt
468 m
Wegearten
Höhenprofil anzeigenStart
Glarus, 472 m, SBB-Station. (471 m)
Koordinaten:
SwissGrid
2'724'123E 1'211'033N
DD
47.038708, 9.071914
GMS
47°02'19.3"N 9°04'18.9"E
UTM
32T 505463 5209468
w3w
///beides.anwesenden.imbiss
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Koordinaten
SwissGrid
2'724'123E 1'211'033N
DD
47.038708, 9.071914
GMS
47°02'19.3"N 9°04'18.9"E
UTM
32T 505463 5209468
w3w
///beides.anwesenden.imbiss
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Kartenempfehlungen des Autors
LKS 1:50.000, Blatt 236 T und 237 T.
Status
geschlossen
Strecke
21,3 km
Dauer
10:30 h
Aufstieg
2.125 hm
Abstieg
2.125 hm
Höchster Punkt
2.297 hm
Tiefster Punkt
468 hm
Statistik
2D
3D
Karten und Wege
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
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